Auf Mallorca herrscht Uneinigkeit bezüglich neuer Rettungswagen, was die Frage aufwirft, wer die Konsequenzen trägt. Es geht um 70 Fahrer, die sich weigern, die neuen, schwereren Rettungswagen zu fahren, was Bedenken hinsichtlich der Patientensicherheit und der Einhaltung vertraglicher Verpflichtungen aufwirft.
Die neuen Fahrzeuge erfordern einen C1-Führerschein, den viele der Stammfahrer nicht besitzen. Die Weigerung der Fahrer, die Fahrzeuge ohne zusätzliche Vergütung zu fahren, hat zu einer Pattsituation mit der Balearen-Gesundheitsbehörde geführt. Diese Situation betrifft nicht nur die Fahrer, sondern auch Patienten, die auf einen Transport warten.
Die Analyse zeigt eine Diskrepanz zwischen der Beschaffung neuer Fahrzeuge und der Berücksichtigung der vorhandenen Führerscheinklassen der Fahrer. Es geht auch um Vertrags- und Arbeitsrecht, da die Fahrer nicht automatisch verpflichtet sind, eine höhere Führerscheinklasse zu erwerben.
Die Verweigerung, zusätzliche Aufgaben ohne Ausgleich zu übernehmen, ist eine legitime Verhandlungsposition. Es fehlt eine ehrliche Bestandsaufnahme, warum Fahrzeuge dieser Gewichtsklasse bestellt wurden und ob eine Kosten-Nutzen-Rechnung existierte, die alle Faktoren berücksichtigte.
Alltagsszenarien verdeutlichen die Dringlichkeit, da schwerere Fahrzeuge im Einsatz länger brauchen könnten und Fahrer von zusätzlichen Stressfaktoren berichten.
Quelle: Agenturen





